Gesund und Selbstbestimmt im Alter – GESA

Ziel des Projektes ist es, Ihnen Wege für ein langes selbstbestimmtes Leben aufzuzeigen. Dabei stehen der Erhalt der Gesundheit und der Mobilität sowie des gesellschaftlichen Miteinanders im Zentrum.

Dieses Projekt wurde vom Gesundheitsamt im Landkreis Meißen initiiert und wird von diesem geleitet.

Ansprechpartner im Fachbereich Gesundheitsförderung ist

Frau Dr. Susanne Rauh-Burmeister
Telefon 03521 72 53 441
gesundheitsamt@kreis-meissen.de

Das Projekt wird fachlich begleitet und finanziell unterstützt durch die Techniker Krankenkasse.

Bei GESA gibt es derzeit drei Modellstandorte. Diese sind die großen Kreisstädte Meißen, Großenhain und Riesa. An den Modellstandorten wird eine Umfrage der Generation 60+ durchgeführt, es werden Netzwerke gegründet und Angebote entwickelt.

Die Inhalte des Projektes werden in einer Steuerungsgruppe mit Vertretern der Modellkommunen, Volkshochschule, Kreissportbund und Geriatrische Klinik Radeburg gemeinsam erarbeitet und gleichberechtigt abgestimmt. In einem weiteren Schritt werden die Inhalte auch mit Trägern der Seniorenarbeit besprochen und ergänzt.

Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt durch die Universität in Chemnitz.

  • Projekte
  • Inhalte der Informations- und Mitmach-Angebote
  • Bedürfnisorientierte Angebote für die Generation 60+, vom Eintritt in den Ruhestand bis zur Pflegebedürftigkeit, entwickeln, um ein gesundes und selbstbestimmtes Leben zu fördern. Die Angebote müssen verschiedene Altersgruppen und die individuellen Ressourcen der Menschen berücksichtigen.
  • Aufbau eines Netzwerkes im Landkreis Meißen: Sichtung, Anpassung und Vernetzung der Angebotsstruktur
  • Informations- und Mitmach-Angebote:
    • für ehrenamtliche Mitarbeiter*Innen in der Betreuung von Senioren*Innen
    • für Einrichtungen / Begegnungsstätten
    • für Senioren*Innen an verschiedenen Projektstandorten
  • Workshops für ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter*Innen in der Betreuung von älteren Menschen

    Die Workshops sind an der Praxis orientiert und enthalten gemeinsame Aktivitäten, Beispiele und Übungen

    • Kommunikation: Einander besser verstehen und Konflikte besser lösen

    • Umgang mit Stress

    • Ernährung: Was bedeutet eine „altersgerechte Ernährung“

    • Sturzprävention im Alltag: Worauf zu achten ist und wie beginnende Bewegungseinschränkungen erkannt werden.

  • Offene Angebote an den Projektstandorten für Interessierte

    Diese Themen wurden bisher durchgeführt und sind weiterhin geplant. Eine Erweiterung der Themen ist jederzeit möglich.

    • Workshop Ernährung: „Alte Rezepte bewahren“: Generationsübergreifendes Kochen nach „alten“ Rezepten, sowie Erstellen eines Kochbuches mit ernährungswissenschaftlicher Würdigung (Teilnehmerbegrenzung auf 15 Personen)

    • Workshop Bewegung: Stadtteilspaziergang: ein Spaziergang wird im Wohnquartier der Beteiligten erarbeitet und bedeutsame Orte werden beschrieben. Der Spaziergang wird veröffentlicht und allgemein nutzbar. (Teilnehmerbegrenzung auf 15 Personen)

    • Vortrag: „Wieviel Rausch ist in unserem Alltag“

    • Vortrag: „Wechselwirkungen Medikamente“

       

  • Angebote in Einrichtungen, z.B. Begegnungsstätten

    • Bewegungsangebote (z.B. Nordic Walking, Yoga, Rückenschule)

    • Workshops zur Ernährung

    • Workshops Sturzprävention

Die Projektpartner